Von 9. bis 11. April 2024 steht der Klimajugendrat im Mittelpunkt, bei dem Jugendliche ihre Anliegen zur Klimapolitik einbringen können. Die Bundesjugendvertretung (BJV) organisiert dieses Treffen, an dem etwa 100 junge Menschen aus ganz Österreich teilnehmen und mit Abgeordneten aller im Parlament vertretenen Parteien diskutieren werden.

Sabrina Prochaska, die Vorsitzende der BJV, betont, dass junge Menschen ein starkes Interesse daran haben, die Politik für ihre Zukunft mitzugestalten. Sie freut sich über die Möglichkeit, dass etwa 100 Jugendliche direkt ihre Anliegen an die Politik richten können. In den vergangenen Jahren haben junge Menschen deutliche Vorstellungen und Lösungsansätze zu verschiedenen klimapolitischen Themen entwickelt, wie klimafreundliche Mobilität, Klimabildung und ein zukunftsfähiges Klimaschutzgesetz.

Im Vorfeld konnten junge Menschen ihre Klimaprojekte für den Climate Action Award einreichen, dessen Prämierung den feierlichen Auftakt des Klimajugendrats bildet. Am zweiten Tag vertiefen die Teilnehmenden ihre Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten des Klimas. Am dritten Tag finden Diskussionen mit Vertreter*innen aller Parlamentsparteien statt, bei denen die Jugendlichen direkt ihre Anliegen an die Politik herantragen können. Auch Klimaministerin Leonore Gewessler wird an der Abschlusspräsentation teilnehmen.

Der Klimajugendrat wird im Parlament auf Einladung von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Umweltausschussvorsitzenden Lukas Hammer stattfinden. Die Veranstaltung wird durch eine Förderung des Klimaschutzministeriums finanziert und in Kooperation mit SOS Kinderdorf durchgeführt. Weitere Details zum Programm und zur Medieneinladung finden sich unter dem angegebenen Link.

Basierend auf einer Pressemitteilung von Bundesjugendvertretung vom 27.03.2024