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Aktuelle Seite: Startseite / Gesundheit / Diabetes – Anzeichen & Vorbeugung – Lebensmittel & Diät – Was ist erlaubt?

Diabetes – Anzeichen & Vorbeugung – Lebensmittel & Diät – Was ist erlaubt?

Geschrieben von kaiwest am 16. August 2022 Kategorie: Gesundheit

Diabetes ist eine Zuckerkrankheit und ist eine Bezeichnung für unterschiedliche Erkrankungen des menschlichen Stoffwechsels. Allgemein führt die Krankheit zu sehr hohen Blutzuckerwerten, weil die Betroffenen einen Insulinmangel haben.

Nicht nur der Kohlenhydrat-Stoffwechsel ist aus der Balance geraten, sondern auch der Fett- und Eiweißstoffwechsel. Organe wie die Leber, das Gehirn, das Fettgewebe und die Muskulatur leiden hier vehement unter dem Insulinmangel. Es gibt zudem zwei verschiedene Formen von Diabetes und zwar Typ-2-Diabetes und Typ-1-Diabetes.

Typ-1-Diabetes

Hier handelt es sich um eine Autoimmun-Erkrankung, bei der die Insulin-produzierenden Zellen zerstört werden. Der Körper kann hier somit kein Insulin mehr produzieren. Das ist dann der Auslöser dafür, dass Glukose nicht mehr verstoffwechselt werden kann.

Diese Menschen müssen ein Leben lang mehrmals am Tag Insulin einnehmen, um die Blutglukose stabil zu halten. Schwerwiegende Folgeerkrankungen sollen nämlich an den Nerven und Gefäßen verhindert werden. O,4 Prozent der Bevölkerung sind von dieser klassischen Krankheit betroffen und tritt vor allem bei jungen Menschen auf.

Die Symptome bei Tpy-1-Diabetes

  • Verschwommene Wahrnehmung
  • Hohe Infekt-Anfälligkeit
  • Schwäche
  • Viel Durst
  • Hunger und Appetitlosigkeit
  • Schlecht heilende Wunden
  • Gewichtsverlust
  • Häufiges Urinieren
  • Müdigkeit

Tpy-2-Diabetes

Die meisten, die unter Diabetes leiden, leiden speziell unter dieser Form. Hier handelt es sich lediglich um einen Insulinmangel, den man meist selbst sich zugefügt hat durch einen ungesunden Lebensstil. 80 Prozent der Menschen leiden hier unter Adipositas (Fettleibigkeit) und haben die Erkrankung durch eine fettige und zuckerreiche Ernährung provoziert.

  • Des Weiteren gibt es noch das Schwangerschaftsdiabetes, LADA und MODY, die jedoch eher selten vorkommen und wieder durch eine Fettleibigkeit oder einer vererbten Erkrankung begründet werden können.

Symptome bei Typ-2-Diabetes

  • Juckreiz
  • Krankhafter Hunger
  • Konzentrationsstörungen und mangelnde Merkfähigkeit
  • Depressive Verstimmungen
  • Mehrere Infektionen
  • Müdigkeit und Leistungsschwäche

Ursachen & Diabetes Risiko

Ein erhöhtes Diabetes-Risiko besteht vor allem bei Menschen über 45 Jahren und Übergewicht. Allgemein leiden Menschen mit einer Fettstoffwechselstörung und einer Herzerkrankung mehr an Diabetes als andere.

  • Frauen, die ein vier Kilogramm schweres Kind geboren haben, leiden nach der Schwangerschaft oft unter dieser Erkrankung. Raucher und junge Frauen mit einer Hormonstörung sind ebenfalls von diesem Problem betroffen.
  • Wenn es viele Angehörige in der Familie gibt, die unter Diabetes leiden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man selbst auch diese Erkrankung bekommt.

Folgeerkrankungen aufgrund von Diabetes

Diabetes führt in den meisten Fällen zu chronischen Problemen im Körper. Deshalb darf eine Diagnose niemals ignoriert werden. Meistens leiden die Betroffenen und Infektionen auf der Haut oder in den Schleimhäuten, sowie unter Infektionen der Harn- oder Luftwege. Es kann jedoch auch zu Unterzuckerung oder zum Zucker-Koma kommen, die beide zum Tod führen können. Über die Jahre können sich zudem chronische Probleme entwickeln. Meistens sind hier das Nervensystem und die Blutgefäße davon betroffen.

Weitere Folgeerkrankungen wären:

  • Sehstörungen
  • Herzerkrankungen
  • Nervenstörungen
  • Fußwunden und Amputationen
  • Nierenversagen
  • Schlaganfall

Jährlich sind 2000 Diabetiker erblindet und 50.000 Patienten musste der Fuß amputiert werden. Deshalb ist es wichtig, die Diagnose „Diabetes“ sehr ernst zu nehmen, damit man die Lebensqualität aufrecht erhalten kann.

Eine weitere Problematik ist, dass die Psyche mitleidet und es zu psycho-sozialen Belastungen kommt. Depressionen und Angstzustände sind die Folge. Potenzprobleme, Augenerkrankungen und Unterzucker machen etwas mit den Betroffenen, sodass sich am Ende alles nur noch um die Krankheit dreht.

Symptome einer psychischen Reaktion wären:

  • Eine hohe Ermüdbarkeit
  • Ein Appetitverlust
  • Ein Interessenverlust
  • Konzentrationsstörungen
  • Antriebslosigkeit
  • Minderwertigkeitskomplexe
  • Schuldgefühle
  • Probleme in der Partnerschaft

Prävention – Wie kann man Diabetes vorbeugen?

Es gibt Möglichkeiten, wie man der Krankheit „Diabetes“ entkommen kann oder wie man wenigstens dafür sorgen kann, dass die Erkrankung einen nicht allzu schlimmen Verlauf hat. Jeder kann sich an die unten genannten Tipps halten und dafür Sorge tragen, weiterhin ein lebenswertes Leben zu leben.

Auf die Ernährung achten

Es ist wichtig, nicht allzu energiedicht zu essen und die Finger von Alkohol und Fett zu lassen. An Zucker und Salz sollte man ebenfalls sparen. Versteckte Fette befinden sich besonders in Fleischwaren und mehreren Käsesorten. Es währe besser hier auf Fisch zurückzugreifen aufgrund der Fett- und Eiweißzusammensetzung. Ballaststoffe sind in diesem Fall nahezu heilsam für den menschlichen Körper, die man in Obst und Gemüse, sowie auch in Vollkornprodukten findet. Hülsenfrüchte und Mittelmeer-Kost können hier auch Abhilfe schaffen. Die Ballaststoffbilanz muss also aus wissenschaftlicher Sicht erhöht werden.

  • Kaffee kann hier eine schützende Wirkung haben, sodass man bis zu sieben Tassen Kaffee täglich trinken sollte.
  • Vor allem in der Mittagszeit sollte Kaffee getrunken werden. Auf Softdrinks dagegen sollte man komplett verzichten, da diese stark zuckerhaltig sind. Täglich sollte man bis zu zwei Liter Wasser zusätzlich trinken.

Übergewicht muss abgebaut werden

Wer übergewichtig ist, muss dringend abnehmen, da ein großer Bauchumfang hier sehr gefährlich werden kann, da sich in den inneren Organen Fett mit der Zeit ansammelt. Fettleber ist hier sogar lebensgefährlich. Ein positiver Nebeneffekt einer Diät ist, dass man sich danach wohler in seinem Körper fühlt. Dafür wäre es gut, sich täglich 30 Minuten zu bewegen. Treppensteigen und Fahrradfahren wären empfehlenswert, weil man so besonders viele Kalorien verbrennen kann. Weitere Ausdauersportarten wären Nordic Walking, Schwimmen und Joggen, die für eine bessere Fitness sorgen.

Auf Nikotin verzichten

Rauchen ist strengstens verboten aufgrund der schädlichen Substanzen, wie zum Beispiel Kohlenmonoxid, das sich negativ auf die Bauchspeicheldrüse und das Fettgewebe auswirkt. Rauchen ist zudem krebserregend und der absolute „Blutgefäß-Killer“.

Ausreichend schlafen

  • Ein Schlafmangel ist für die Blutzuckerwerte überhaupt nicht gut und sollte deshalb vermieten werden. Vor allem das Schlaf-Apnoe-Syndrom wird oft mit Diabetes in Verbindung gebracht.

Den Blutdruck stabil halten

Man sollte regelmäßig seinen Blutdruck messen, um zu schauen, wie hoch der Blutzuckerwert ist. Ansonsten könnte es zu großen Gefäßen in den Beinen, im Herz, in den Nieren und im Gehirn kommen und die kleinen Gefäße im Herz, in den Nerven, Augen, Gehirn und Nieren zerstören.

Stress abbauen

Stress ist ein Auslöser vieler Krankheiten und sollte deshalb grundsätzlich vermieden werden. Stresshormone sorgen nämlich dafür, dass der Blutzuckerspiegel rasant ansteigt und das Herz schneller klopft. Yoga, Autogenes Training und Atemübungen können helfen, um die Muskeln zu entspannen und Stresssituationen zu umgehen.
Worauf muss man achten:

Was steht auf dem täglichen Ernährungsplan? – Diabetes Ernährung

Das Ziel einer Diabetes-gerechten Ernährung ist es, den Blutzucker konstant zu halten und Übergewicht abzubauen. Natürlich darf man sich noch etwas beim Imbiss holen oder Schokolade essen, doch diese Dinge sollten möglichst reduziert werden.

Diabetes & Ernährung – Folgende Lebensmittel sind erlaubt:

  • Fettarme Fleischwaren
  • Milchprodukte
  • Fisch
  • Vollkornprodukte
  • Ungesüßter Tee, Wasser und Fruchtsäfte nur in Maßen
  • Obst wie Beeren, Äpfel, Aprikosen, Kirschen, Zitrusfrüchte und Birnen
  • Gemüse wie Salat, Gurken, Paprika, Tomaten, Kohl, Radieschen und Hülsenfrüchte

Vorsicht!

Bei einem hohen glykämischen Index sollten Diabetiker auf Bananen, Ananas und Weintrauben verzichten, weil diese einen hohen Fruchtzuckergehalt haben. Kartoffeln und Möhren haben ebenfalls einen hohen glykämischen Index und sollten nicht verspeist werden.

Fazit: Diabetes ist eine schlimme Erkrankung und kann die Lebensqualität vehement einschränken, vor allem, wenn man insulinabhängig wird und sich täglich spritzen muss.

Es gibt jedoch wenigstens bei Typ-2-Diabetes die Möglichkeit, den Verlauf etwas harmloser zu machen, indem man sein Leben und die jeweilige Ernährung umkrempelt und etwas mehr auf seine Gesundheit achtet. Es gehört viel Disziplin dazu, ist jedoch kein unerreichbares Ziel.

Es besteht kein Grund, auf jeden vorherigen Genuss zu verzichten und Ziel ist es auch nicht, Leistungssportler zu werden: Wichtig ist nur, dass man die Zufuhr von sündhaften zuckerhaltigen Lebensmittel reduziert und zum Beispiel die Treppen benutzt, statt mit dem Aufzug zu fahren. Es sind die kleinen konstanten Dinge, die zu einem andauerndem Erfolg führen.

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